Geschichte

1918

Auf dem heutigen Betriebsgelände der Hutmen GMbH entsteht das Unternehmen Metallhüttenwerke  Schaefer & Schael, das sich mit der Herstellung von Lagerlegierungen, Druckplattenlegierungen und Bronzen beschäftigt.

1946

Während des 2. Weltkrieges wurden die Produktionsanlagen zerstört. 1945 wurde dann der Beschluss gefasst, die Anlagen wieder auszubauen und bereits 1946 nahm das neue Werk seine Tätigkeit auf.

1946-1949

Ausbau des Werks und Erweiterung des Angebotssortiments um ZinnBlei, Gussbronzen und Bronzen in Form von Walzen und Hülsen und Aluminiumlegierungen. Aufnahme der Produktion von Blisterkupfer.  

1950-1962

1. Phase der Erweiterung und Inbetriebnahme neuer Abteilungen: Blockgießanlage; Formpresse; Rohr- und Stabziehwerk; Drahtzieherei; Kupferraffinationsanlage. Bau einer Gasabsauganlage für die Kupolöfen, einer im Hinblick auf den Umweltschutz außerordentlich wichtigen Einrichtung.  1952 wurde die erste Strangpresse zur Herstellung von Rohren und Stäben in Betrieb genommen und die Herstellung von verformbaren Erzeugnissen aufgenommen.

1961

Der bisherige Name des Betriebs Metallpresswerk und Raffinerie  “Wrocław” wird in Hütten- und Bearbeitungswerke für NE-Metalle "HUTMEN" umgeändert.

1968-1972
Zweite und größte Erweiterungsphase des Unternehmens Hutmen. Es entstehen weitere neue Produktionshallen: Presse und Ziehwerk; automatisierte Vertikal-Stranggießanlage für Messinggussblöcken; Entstaubungsanlage; Nebeneinrichtungen, Lager.

1973-1987
Modernisierung des Werkes und Aktualisierung der Technologie und Produktqualität auf den neuesten Stand. Inbetriebnahme des zur Unterstützung der Unternehmensführung unerlässlichen Zentrums für elektronische Rechentechnik.

1989-1991
Reorganisation des Werkes, wobei man sich ab sofort auf die Steigerung der Produktion von plastischen Erzeugnissen konzentrierte. 

1992

2.03.1992 Umwandlung des Staatsbetriebs Hütten- und Bearbeitungswerke für NE-Metalle "HUTMEN", in ein Einzelunternehmen im Staatsbesitz mit dem Namen HUTMEN S.A.

1992-1996

Umbau der technologischen Linie für Kupferrohre in Richtung der Produktion von Kupferrohren zum Einsatz in für Anlagen. Einbau moderner Maschinen und Vorrichtungen, die die aktuellen Anforderungen an den Umweltschutz erfüllen und die Herstellung qualitativ hochwertiger Erzeugnisse sicherstellen, die den globalen Standards entsprechen. Modernisierung der Technologie zur Herstellung von Flachkupfer sowie Messing- und Bronzedrähten.

1997

Debüt des Unternehmens HUTMEN am Primärmarkt der Wertpapierbörse Warschau.

1998

Einführung eines Qualitätsmanagementsystems im Einklang mit den Anforderungen der Norm ISO 9002. Einbau eines Treibkonverters (TBRC)

2000-2004

Weitere Restrukturierung des Werkes. Einführung eines integrierten IFS Applications Managementsystems zur informationstechnischen Verwaltung des Vertriebs und der Finanzen.

2003 – Die Gesellschaft Impexmetal S.A. wird zum beherrschenden Anteilseigner der Hutmen S.A.

2005 –2009

Neugründung der Unternehmensgruppe Hutmen gemeinsam mit dem Walzwerkunternehmen Walcownia Metali „Dziedzice” S.A. und der Aktiengesellschaft HMN „Szopienice” S.A., bei der Hutmen Hauptaktionär ist. Fortgesetzte Restrukturierung von Hutmen – Verlagerung der Produktion von Messingerzeugnissen zum Unternehmen WM „Dziedzice” S.A.  

2010 bis heute

Beginn von Restrukturierungsmaßnahmen im Unternehmen Hutmen S.A. und in der Unternehmensgruppe Hutmen. Zurzeit besteht die Hutmen Firmengruppe aus den Gesellschaften Hutmen S.A., WM Dziedzice S.A. und MBO-Hutmen j.v. Sp. 
z o.o.

2017 - Die Boryszew S.A. und die Tochterunternehmen der Unternehmensgruppe Boryszew sind alleiniger Anteilseigner der Hutmen S.A.